Orakel
Was birgt die Zukunft?
Bereits in der Antike galt das
Orakel als eines der wichtigsten Merkmale einer Kultur. Einmal im Jahr sprach das
Orakel von Delphi zu Priestern, Königen und Herrschern. So liess sich etwa der lydische König Gyges von Sarges 685 v. seine Herrschaft bestätigen.
Heutzutage beherrscht der Mensch eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte die Zukunft zu prognostizieren.
Das
Kartenlegen - die wohl bekanntesten unter ihnen sind die "
Tarot-Karten" - prädiziert sowohl die nahe als auch die ferne Zukunft präzise und eindeutig.
Beim
Pendeln versucht der
Wahrsager Schwingungen wahrzunehmen und diese dann zu deuten. Mit dieser Methode kann man sich zum Beispiel Krankheiten diagnostizieren lassen, auf die Schulmediziner nicht aufmerksam werden. Einem Patienten, der klagend über Schmerzen in seinem rechten Auge Ärzte um Hilfe bat, konnte nicht geholfen werden, bis letztendlich eine
Pendlerin einen Pilz in seinem Augennerv erkannte, der schliesslich auch die Ursache für die Leiden des Patienten implizierte. Nachdem die Pendlerin mit ihrem Pendel Schwingungen erzeugte, welche sich positiv auf die Aura des Erkrankten auswirkten, ist der Pilz bekämpft worden, was zur Folge hatte, dass der Patient keine Schmerzen mehr hatte.
Das
Wahrsagen begeistert gegenwärtig vor allem junge und alte Menschen. Wer hat nicht schon einmal das Bedürfnis empfunden seine Zukunft kennen zu lernen oder sich Zustände von
Orakeln prophezeien zu lassen?
Auch in Filmen zeigt der Mensch seine Affinität der Zukunft gegenüber. So spielt das Hellsehen in Harry Potter eine interessante Rolle. Beim Hellsehen haben wir meist das Bild eines Wahrsagers oder einer Wahrsagerin im Kopf, welche/r Bilder einer Kristallkugel entnimmt und diese einer Prophezeiung zuweisen kann.
Alles in allem ist das
Orakel etwas, worauf sich der Mensch schon seit Jahrtausenden beruft. Die Sterne, so sagt man seien Wegweiser der Zukunft. Sie leiten, und haben stets ein Auge auf uns. Es ist der Glaube, der uns zu dem macht was wir sind. Solange wir glauben, vertrauen wir. Solange wir unserem Glauben Vertrauen schenken, müssen wir uns über jenes was kommen mag nicht sorgen.